Tuba

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Tuba (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ die Tuba die Tubas die Tuben
Genitiv der Tuba der Tubas der Tuben
Dativ der Tuba den Tubas den Tuben
Akkusativ die Tuba die Tubas die Tuben

Worttrennung:

Tu·ba, Plural 1: Tu·bas, Plural 2: Tu·ben

Aussprache:

IPA: [ˈtuːba]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tuba (Info)
Reime: -uːba

Bedeutungen:

[1] Musik: tiefes Blechblasinstrument

Herkunft:

vom lateinischen tuba → la ‚Röhre, Kriegstrompete‘, dem Femininum zum lateinischen tubus → la ‚Röhre‘[1]

Oberbegriffe:

[1] Blechblasinstrument, Blasinstrument, Musikinstrument

Unterbegriffe:

[1] Basstuba, Bombardon, Helikon, Kaisertuba, Kontrabasstuba, Sousaphon
[1] nach Stimmung: B-Tuba, C-Tuba, Es-Tuba, F-Tuba

Beispiele:

[1] Tuben haben einen Tonumfang von mehr als vier Oktaven.
[1] Ich spiele Tuba im örtlichen Blasorchester.
[1] „Aber wer will schon einen Romeo, der wie eine Tuba durch die Nase bläst, wenn er erschüttert ist?“[2]

Wortbildungen:

Tubaspieler, Tubist, Tubistin

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Tuba
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tuba
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tuba
[1] Duden online „Tuba
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTuba

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Tube“, Seite 870.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 71. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kuba, Tube
Anagramme: baut, tabu, Tabu, taub