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Salamander

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Salamander (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Salamander die Salamander
Genitiv des Salamanders der Salamander
Dativ dem Salamander den Salamandern
Akkusativ den Salamander die Salamander
[1] ein Salamander
[3] ein Salamander

Worttrennung:

Sa·la·man·der, Plural: Sa·la·man·der

Aussprache:

IPA: [zalaˈmandɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Salamander (Info)
Reime: -andɐ

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Schwanzlurch ohne Flossensäume
[2] studentisches Trinkritual, bei dem alle Anwesenden ihr Glas gleichzeitig leeren und anschließend gleichzeitig auf bestimmte Art auf den Tisch aufsetzen
[3] Gastronomie: Ofen mit starker Oberhitze

Gegenwörter:

[1] Molch

Oberbegriffe:

[1] Schwanzlurch
[2] Ritual
[3] Küchengerät

Unterbegriffe:

[1] Alligatorsalamander, Alpensalamander, Baumsalamander, Feuersalamander, Riesensalamander, Tigersalamander
[2] Ehrensalamander, Knotensalamander, Schoppensalamander, Totensalamander, Trauersalamander

Beispiele:

[1] Es gibt Salamander, die vorwiegend im Wasser leben und solche, die vorwiegend an Land leben.
[1] „Nun steckte ich gleich dem Salamander im Feuer, nach dem mich verlangt hatte.“[1]
[2] „Ad exercitium salamandri!“ - übersetzt: Zur Ausführung des Salamanders! [2]
[3] Vor dem Servieren kommt das Gratin nochmals kurz in den Salamander.

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] einen Salamander reiben

Wortbildungen:

[1] Salamandereidechse, Salamanderfisch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Salamander
[2] Wikipedia-Artikel „Salamander (Ritual)
[3] Wikipedia-Artikel „Salamander (Küchengerät)
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Salamander
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salamander
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSalamander
[1] The Free Dictionary „Salamander

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 170.
  2. Robert Paschke: Studentenhistorisches Lexikon. GDS-Archiv Band 9, Köln 1999 S. 227 ff.