Relativpronomen

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Relativpronomen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Relativpronomen die Relativpronomen die Relativpronomina
Genitiv des Relativpronomens der Relativpronomen der Relativpronomina
Dativ dem Relativpronomen den Relativpronomen den Relativpronomina
Akkusativ das Relativpronomen die Relativpronomen die Relativpronomina

Worttrennung:

Re·la·tiv·pro·no·men, Plural 1: Re·la·tiv·pro·no·men, Plural 2: Re·la·tiv·pro·no·mi·na

Aussprache:

IPA: [ʁelaˈtiːfpʁoˌnoːmən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Relativpronomen (Info)
Reime: -iːfpʁonoːmən

Bedeutungen:

[1] Linguistik: ein sich auf ein Substantiv oder Pronomen des übergeordneten Satzes beziehendes Pronomen; einleitendes Wort eines Relativsatzes

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus relativ und Pronomen

Synonyme:

[1] bezügliches Fürwort

Gegenwörter:

[1] Indefinitpronomen, Interrogativpronomen, Personalpronomen, Possessivpronomen

Oberbegriffe:

[1] Pronomen

Unterbegriffe:

[1] Singular: der, die, das, welcher, welche, welches
[1] Plural: die, welche

Beispiele:

[1] In dem Satz „Ein Junge, der zu spät kommt, verliert“ ist "der" ein Relativpronomen.
[1] „Das Relativpronomen muß mit dem Bezugsnomen übereinstimmen.“[1]
[1] „Zu den sinnlosen Pronomen gehören die Relativpronomen, »bezügliche Fürwörter« genannt, wie DER, DIE, DAS.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Relativpronomen
[1] Duden online „Relativpronomen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRelativpronomen
[1] Wikipedia-Artikel „Relativpronomen

Quellen:

  1. Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 205.
  2. Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 70.