Konsens
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Konsens (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Konsens | die Konsense |
Genitiv | des Konsenses | der Konsense |
Dativ | dem Konsens | den Konsensen |
Akkusativ | den Konsens | die Konsense |
Worttrennung:
- Kon·sens, Plural: Kon·sen·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] eine Übereinstimmung der Meinungen oder Standpunkte; Einigkeit, Einmütigkeit
- [2] veraltend: eine Zustimmung, die Einwilligung, Genehmigung, Erlaubnis
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch: consensus → la, im 15. Jahrhundert entlehnt; zu dem Verb consentire = übereinstimmen; aus dem Präfix con- = mit, zusammen und dem Verb sentire = empfinden, fühlen, wahrnehmen[1][2]
Synonyme:
- [1] Einigkeit, Einmütigkeit, Konsensus, Übereinkommen, Übereinstimmung
- [2] Einwilligung, Erlaubnis, Genehmigung, Plazet, Zustimmung
Gegenwörter:
- [1] Dissens, Uneinigkeit
- [2] Ablehnung, Verweigerung
Beispiele:
- [1] Na, hoffentlich herrscht jetzt ein Konsens. Anscheinend hat das Gegenüber mir zugestimmt.
- [1] „In seiner Zeit bei den Vereinten Nationen hat er die Kunst perfektioniert, die unterschiedlichsten Menschen zum Konsens zu bringen und Gegner einzubinden.“[3]
- [2] Ohne den Konsens meines Chefs kann ich das Bauteil nicht bestellen.
Wortbildungen:
- [1] Grundkonsens, konsensfähig, konsensuell, konsentieren, Minimalkonsens
- [2] Konsensehe, Ehekonsens
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] eine Übereinstimmung der Meinungen oder Standpunkte; Einigkeit, Einmütigkeit
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[2] veraltend: eine Zustimmung, die Einwilligung, Genehmigung, Erlaubnis
- [1] Wikipedia-Artikel „Konsens“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konsens“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konsens“
- [1, 2] The Free Dictionary „Konsens“
- [1, 2] Duden online „Konsens“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 707
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 522
- ↑ Christian Schwägerl: Im Töpfer-Kurs. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 13, 2011 , Seite 28–29, Zitat Seite 29
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nonsens