Artikulationsorgan
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Artikulationsorgan (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Artikulationsorgan | die Artikulationsorgane |
Genitiv | des Artikulationsorganes des Artikulationsorgans |
der Artikulationsorgane |
Dativ | dem Artikulationsorgan dem Artikulationsorgane |
den Artikulationsorganen |
Akkusativ | das Artikulationsorgan | die Artikulationsorgane |
Worttrennung:
- Ar·ti·ku·la·ti·ons·or·gan, Plural: Ar·ti·ku·la·ti·ons·or·ga·ne
Aussprache:
- IPA: [aʁtikulaˈt͡si̯oːnsʔɔʁˌɡaːn]
- Hörbeispiele: Artikulationsorgan (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Phonetik: Organ, das der Hervorbringung von Sprachlauten dient
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Organ
Unterbegriffe:
- [1] Lippen, Rachen, Stimmbänder, Zunge
Beispiele:
- [1] Wenn man ein [b] oder [p] bilden will, muss man beide Lippen als Artikulationsorgane einsetzen.
- [1] „Den größten Teil des Buches nehmen indessen die Kapitel drei und vier mit Einlassungen zu den »Sprechwerkzeugen«, also den Artikulatoren und Artikulationsorganen und dem Lautinventar europäischer Sprachen bei.“[1]
- [1] „Nutzen Sie deshalb jede Gelegenheit einerseits die Artikulationsorgane zu lockern und andererseits deutlich zu sprechen.“[2]
- [1] „Wie Sie sich vorstellen können, ist rein phonetisch nur schwer zu beschreiben, wie die Artikulationsorgane mit Information versorgt werden können, die sie erst viel später haben dürfen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik, speziell Phonetik: Organ, das der Hervorbringung von Sprachlauten dient
- [1] Wikipedia-Artikel „Artikulationsorgan“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Artikulationsorgan“
- [*] Duden online „Artikulationsorgane“
Quellen:
- ↑ Fabian Brackhane: Wolfgang von Kempelen oder: Sprachforschung und Sprachsynthese im 18. Jahrhundert. In: Sprachreport. Nummer Heft 1, 2011 , Seite 18-23, Zitat Seite 19.
- ↑ Sabine F. Gutzeit: Die Stimme wirkungsvoll einsetzen. Das Stimm-Potenzial erfolgreich nutzen. 2., aktualisierte Auflage. Beltz Verlag, Weinheim/Basel/Berlin 2003, ISBN 3-407-36108-4, Seite 65.
- ↑ Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 21.