Amethyst
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Amethyst (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Amethyst | die Amethyste |
Genitiv | des Amethysts des Amethystes |
der Amethyste |
Dativ | dem Amethyst | den Amethysten |
Akkusativ | den Amethyst | die Amethyste |
Worttrennung:
- Ame·thyst, Plural: Ame·thys·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geologie, speziell Mineralogie: Mineral, Varietät des Quarz, durchsichtiger Halbedelstein von violetter Farbe, der als Schmuckstein getragen wird
Herkunft:
- mittelhochdeutsch ametiste, amatist, im 12. Jahrhundert von altfranzösisch améthyste entlehnt, das über lateinisch amethystus → la auf griechisch ἀμέθυστος (amethystos☆) → grc wörtlich: „nicht trunken“ zurückgeht. Hinter der Bezeichnung steckt der Glaube, der Stein sei in der Lage, Trunkenheit zu verhindern.[1]
Oberbegriffe:
- [1] Halbedelstein, Stein
Beispiele:
- [1] „Die Teufelsrutsch ist eine international bekannte Fundstätte für Amethyst und andere Minerale.“[2]
- [1] „Im Licht der dunkelroten Tischlampe haben ihre Augen die Farbe von Amethysten.“[3]
- [1] „Ein goldener Ring mit einem Amethyst funkelt ihr entgegen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Amethyst“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amethyst“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Amethyst“
- [1] The Free Dictionary „Amethyst“
- [1] Duden online „Amethyst“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Amethyst“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 131.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Amethyst“, Seite 38.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Teufelsrutsch“ (Stabilversion)
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 87.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 114. Erstmals 1956 erschienen.