ländlich
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ländlich (Deutsch)[Bearbeiten]
Adjektiv[Bearbeiten]
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
ländlich | ländlicher | am ländlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:ländlich |
Worttrennung:
- länd·lich, Komparativ: länd·li·cher, Superlativ: am länd·lichs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] charakteristisch für das (landwirtschaftlich orientierte) Leben, die Bevölkerung, die Gegend außerhalb von Städten
Herkunft:
- etymologisch:
- strukturell:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Land mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich (und Umlaut)
Sinnverwandte Wörter:
- [1] bäuerlich, dörflich, provinziell, rural
Gegenwörter:
- [1] städtisch
Beispiele:
- [1] Ländlich geprägte Regionen sind wieder beliebte Urlaubsziele.
- [1] „Kim Davis, eine Standesbeamtin aus dem ländlichen Kentucky, wurde zur Jeanne d'Arc religiöser Fundamentalisten, weil sie sich rechtswidrig weigerte, gleichgeschlechtlichen Paaren Ehedokumente auszustellen.“[2]
- [1] „Der Goldbergbau entwickelte sich schnell zum Industrialisierungsmotor Südafrikas und zog viele, oft gut ausgebildete Arbeitskräfte aus Europa in die bis dahin ländlich geprägte Burenrepublik.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ländliche Bevölkerung, ländliche Gegend, ländliche Idylle, ländliche Region
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1]
|
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ländlich“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ländlich“
- [1] The Free Dictionary „ländlich“
- [1] Duden online „ländlich“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „ländlich“
Quellen:
- ↑ Duden online „ländlich“
- ↑ Amerika verirrt sich wieder einmal im Pulverdampf der "Culture Wars". Abgerufen am 13. März 2020.
- ↑ Andreas Eckert: Keimzelle der Segregation. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 6, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 34 .