immateriell
immateriell (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
immateriell | immaterieller | am immateriellsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:immateriell |
Worttrennung:
- im·ma·te·ri·ell, Komparativ: im·ma·te·ri·el·ler, Superlativ: am im·ma·te·ri·ells·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈɪmatəʁi̯ɛl], [ɪmatəˈʁi̯ɛl]
- Hörbeispiele: immateriell (Info) immateriell (Info)
- Reime: -ɛl
Bedeutungen:
- [1] nicht aus Stoff (Materie) seiend; ungegenständlich
Herkunft:
- etymologisch:
- Von gleichbedeutend französisch immatériel → fr entlehnt, das auf lateinisch immaterialis → la zurückgeht.[1]
- strukturell:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] fiktiv, gedacht, gedanklich, geistig, ideell, imaginär, körperlos, ungegenständlich, unkörperlich
Gegenwörter:
- [1] körperlich existent, materiell
Beispiele:
- [1] Sie hatte einen Anspruch auf den Ersatz der immateriellen Schäden.
- [1] Zu den immateriellen Vermögenswerten gehören die Patente.
- [1] „Ja, doch, Sie haben viel getan, mehr als Ihnen bewusst sein dürfte, und ich spreche an dieser Stelle ganz ausdrücklich nicht vom Geld, ich spreche von Schönheit, dem immateriellsten und höchsten aller Güter.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] immaterielle Güter, Vermögenswerte; immaterieller Schaden
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „immateriell“
- [1] früher auch bei canoonet „immateriell“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „immateriell“
- [1] The Free Dictionary „immateriell“
- [1] Duden online „immateriell“
Quellen:
- ↑ Duden online „immateriell“
- ↑ früher auch bei canoonet „immateriell“
- ↑ Kirschgarten: Die Rückkehr, John von Düffel. Abgerufen am 23. Juni 2017.