Schreibtisch

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Schreibtisch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Schreibtisch die Schreibtische
Genitiv des Schreibtisches
des Schreibtischs
der Schreibtische
Dativ dem Schreibtisch
dem Schreibtische
den Schreibtischen
Akkusativ den Schreibtisch die Schreibtische
[1] Schreibtisch

Worttrennung:

Schreib·tisch, Plural: Schreib·ti·sche

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁaɪ̯pˌtɪʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schreibtisch (Info), Lautsprecherbild Schreibtisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Tisch zum Schreiben, meist mit Schubfächern/Schubladen zur Aufbewahrung von Schreibmaterialien und Akten

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm „schreib“ des Verbs schreiben und dem Substantiv Tisch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schreibpult

Verkleinerungsformen:

[1] Schreibtischchen

Oberbegriffe:

[1] Tisch

Unterbegriffe:

[1] Eichenholzschreibtisch

Beispiele:

[1] Meine Werkbank ist der Schreibtisch.
[1] Weil ich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze, habe ich einen Haltungsschaden.
[1] „Sie saßen sich an seinem Schreibtisch gegenüber.“[1]
[1] „Die Fliege krabbelte immer noch auf dem Schreibtisch herum.“[2]
[1] „Er saß hinter dem Schreibtisch.“[3]
[1] „An seinem Schreibtisch hingen ein Poster von Homer Simpson, ein Kalender der NASA, ein Poster mit dem Namen »Pale Blue Dot« und eine Kopie seiner Promotionsurkunde, die lediglich mit einer Heftzwecke an der Wand fixiert war.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] am Schreibtisch sitzen

Wortbildungen:

[1] Schreibtischgarnitur, Schreibtischlampe, Schreibtischschublade, Schreibtischsessel, Schreibtischstuhl, Schreibtischtäter

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Schreibtisch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schreibtisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibtisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreibtisch

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 196.
  2. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 51. Englisches Original 1994.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 372. Zuerst 1977 erschienen.
  4. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 1.