Sandmann
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Sandmann (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Sandmann | die Sandmänner |
Genitiv | des Sandmanns des Sandmannes |
der Sandmänner |
Dativ | dem Sandmann dem Sandmanne |
den Sandmännern |
Akkusativ | den Sandmann | die Sandmänner |
Worttrennung:
- Sand·mann, Plural: Sand·män·ner
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Figur des westlichen Volksmythos, die kleine Kinder besucht und zum Einschlafen bringt, indem sie ihnen Sand in die Augen streut
- [2] im Herzogtum Schleswig verwendete Bezeichnung für einen Titel von Gerichtsbeisitzern im Dänischen Königreich
Herkunft:
- Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Sand und Mann
Verkleinerungsformen:
- [1] Sandmännchen, Sandmännlein
Oberbegriffe:
- [1] Märchengestalt
Beispiele:
- [1] Der Sandmann ist auch eine Figur des westdeutschen Rundfunks, die dem „Sandmännchen“ im DDR-Rundfunk entspricht.
- [2] „Vom königlichen Vogt wurden jeweils acht Sandmänner für jede Harde als Richter ernannt, deren Rechtsprechung bei Totschlag, Verstümmelung, Heerwerk, Notzucht und Streitigkeiten um Feldscheiden erforderlich wurde.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Gleich kommt der Sandmann., War der Sandmann schon da? (müde sein/werden)
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
Dialektausdrücke: | ||
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[2] ?
Dialektausdrücke: | ||
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Sandmann“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sandmann“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sandmann“
Substantiv, m, f, Nachname
[Bearbeiten]Singular m | Singular f | Plural | ||||
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Nominativ | der Sandmann (Sandmann) |
die Sandmann (Sandmann) |
die Sandmanns | |||
Genitiv | des Sandmann des Sandmanns Sandmanns |
der Sandmann (Sandmann) |
der Sandmanns | |||
Dativ | dem Sandmann (Sandmann) |
der Sandmann (Sandmann) |
den Sandmanns | |||
Akkusativ | den Sandmann (Sandmann) |
die Sandmann (Sandmann) |
die Sandmanns | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Sandmann“ – für männliche Einzelpersonen, die „Sandmann“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Sandmann“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Sandmann“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Sand·mann, Plural: Sand·manns
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] deutscher Nachname, Familienname
Beispiele:
- [1] Dieser Sandmann geht mir dermaßen auf die Nerven!
- [1] Die Sandmanns kommen nachher zum Essen rüber.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] deutscher Nachname, Familienname
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sensenmann