Genierer
Erscheinungsbild
Genierer (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Genierer | die Genierer |
Genitiv | des Genierers | der Genierer |
Dativ | dem Genierer | den Genierern |
Akkusativ | den Genierer | die Genierer |
Worttrennung:
- Ge·nie·rer, Plural: Ge·nie·rer
Aussprache:
- IPA: [ʒeˈniːʁɐ], [ʃeˈniːʁɐ]
- Hörbeispiele: —, —
- Reime: -iːʁɐ
Bedeutungen:
- [1] besonders Österreich umgangssprachlich, meist verneint: angemessenes, ehrenhaftes, anständiges Verhalten; auch das Gespür dafür
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) zum Stamm des Verbs genieren mit dem Suffix -er
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Wenn es keinen Genierer mehr gibt, dann geht es mit der Demokratie den Bach hinunter.“[1]
Redewendungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genierer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Genierer“
- [1] Duden online „Genierer“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Genierer“, Seite .
- [1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Genierer“, Seite 289.
- [1] Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „Genierer“, Seite 214.
Quellen:
- ↑ Korruption und Skandale. In: DiePresse.com. 29. März 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 2. November 2019) .