Fantast
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Fantast (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Fantast | die Fantasten |
Genitiv | des Fantasten | der Fantasten |
Dativ | dem Fantasten | den Fantasten |
Akkusativ | den Fantasten | die Fantasten |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Fan·tast, Plural: Fan·tas·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Träumer, Schwärmer, Mensch mit überspannten Ideen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch fantasta → gmh, einer Entlehnung von mittellateinisch phantasta → la, das auf griechisch φανταστής (phantastēs☆) → grc „Prahler“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Traumtänzer
Weibliche Wortformen:
- [1] Fantastin
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] „Als überforderte Fantasten verirren und verlieren sie sich in einem Raum aus Imaginationen: Der fiktive Wert des Geldes trifft auf die narrative Fiktion.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Träumer, Schwärmer, Mensch mit überspannten Ideen
- [1] The Free Dictionary „Fantast“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fantast“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fantast“
- [1] Duden online „Fantast“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 Stichwort: „Fantast“
- ↑ Elisabeth Grün: Komische Geizige, skurrile Fantasten. Vom Umgang der Literatur mit Kapitalisten und anderen Geldmenschen.