Elfriede
Erscheinungsbild
Elfriede (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, Vorname
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2
| ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | (die) Elfriede | die Elfrieden | die Elfriedes
| |||
Genitiv | (der Elfriede) Elfriedes |
der Elfrieden | der Elfriedes
| |||
Dativ | (der) Elfriede | den Elfrieden | den Elfriedes
| |||
Akkusativ | (die) Elfriede | die Elfrieden | die Elfriedes
| |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- El·frie·de, Plural 1: El·frie·den, Plural 2: El·frie·des
Aussprache:
- IPA: [ɛlˈfʁiːdə], Plural 1: [ɛlˈfʁiːdn̩], Plural 2: [ɛlˈfʁiːdəs]
- Hörbeispiele: Elfriede (Info)
- Reime: -iːdə
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] E.
Herkunft:
- Während eine Quelle angibt, die Herkunft von Elfriede sei unsicher und nicht zu klären, und nur die Vermutung aufstellt, es könne sich um die Fortsetzung eines alten deutschen Vornamens handeln, der aus den althochdeutschen Begriffen alb (Nachtmahr) und fridu (Friede) gebildet ist[1], ist einer anderen zu entnehmen, dass der Name die deutsche Form des aus dem Englischen stammenden Vornamens Elfreda → en sei, der aus den altenglischen Begriffen ælf → ang (Naturgeist, Elf) und þrȳð → ang (Stärke, Kraft) zusammengesetzt ist. Als die Normannen England eroberten, verschwand der altenglische Name Ælfþryð → ang, im 19. Jahrhundert wurde er aber wiederbelebt.[2]
Nach Deutschland gelangte Elfriede im 18. Jahrhundert[1] und erfreute sich insbesondere zum Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit[2].
Koseformen:
Alternative Schreibweisen:
- [1] Elfride
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Wann immer Hilfe benötigt wird, ist Elfriede sogleich zur Stelle.
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Elfriede“
- [1] babynamespedia.com „Elfriede“
- [1] behindthename.com „Elfriede“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Elfriede“
- [1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Elfriede“, Seite 112
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Elfriede“, Seite 79
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Elfriede“, Seite 134
- [1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Elfriede“, Seite 45
- [1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5 , „Elfriede“, Seite 125
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Elfriede“, Seite 79
- ↑ 2,0 2,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Elfriede“, Seite 134