Siebenwertigkeit

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Siebenwertigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Siebenwertigkeit
Genitiv der Siebenwertigkeit
Dativ der Siebenwertigkeit
Akkusativ die Siebenwertigkeit

Worttrennung:

Sie·ben·wer·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈziːbn̩ˌveːɐ̯tɪçkaɪ̯t], [ˈziːbn̩ˌveːɐ̯tɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Siebenwertigkeit (Info), Lautsprecherbild Siebenwertigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: Eigenschaft, mit sieben anderen Atom eine chemische Bindung eingehen zu können

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs siebenwertig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Beispiele:

[1] „Wenden wir nun dies Gesetz auf den Wasserstoff an, den wir als einwertig kennen, dem zunächst aber einmal eine mögliche Siebenwertigkeit unterstellt werden mag, so können wir ihm nur einen Platz in der Vertikalspalte I oder VII geben.“[1]
[1] „Das Mangan hatten wir als ein Element kennengelernt, das in den verschiedensten Wertigkeitsstufen bis herauf zur Siebenwertigkeit vorliegen kann, während das Kupfer nur ein- und zweiwertig auftritt.“[2]
[1] „Schon um die Sauerstoffverbindungen der Haloide erklären zu können, hat man ihnen Siebenwertigkeit gegeben.“[3]
[1] „Wasserstoff und Metallen gegenüber sind sie einwertig, Sauerstoff gegenüber können sie bis zur Siebenwertigkeit auftreten.“[4]
[1] „So ist etwa eine Oxidation von Sauerstoff und Fluor zur Sechs- und Siebenwertigkeit unmöglich.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Hans Dominik: Das Buch der Chemie. e-artnow, 2017, Seite 38 (Zitiert nach Google Books)
  2. Gerhart Jander, Hans Spandau: Kurzes Lehrbuch der Anorganischen Chemie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-49670-7, Seite 322 (Zitiert nach Google Books)
  3. Svante Arrhenius: Theorien der Chemie. BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-86444-895-9, Seite 75 (Zitiert nach Google Books)
  4. Georg Lockemann: Einführung in die analytische Chemie. Studentenwerk, 1946, Seite 14 (Zitiert nach Google Books)
  5. Grundlagen und Hauptgruppenelemente. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-049585-0, Seite 335 (Zitiert nach Google Books)