Röteln

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Röteln (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ
die Röteln
Genitiv
der Röteln
Dativ
den Röteln
Akkusativ
die Röteln
[1] Typischer Hautausschlag nach der Infektion mit Röteln.

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Rö·teln

Aussprache:

IPA: [ˈʁøːtl̩n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Röteln (Info)
Reime: -øːtl̩n

Bedeutungen:

[1] durch das Rötelnvirus verursachte Infektionskrankheit

Herkunft:

Rötel, belegt seit Mitte des 16. Jahrhunderts; ab 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts Röteln[1]

Oberbegriffe:

[1] Infektionskrankheit, Viruserkrankung, Kinderkrankheit

Beispiele:

[1] Ich hatte als Kind die Röteln und bin dadurch immun.
[1] „Weil ich die Röteln hatte, mußte ich über Ostern wieder im Bett bleiben.“[2]

Wortbildungen:

[1] Rötelnvirus

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Röteln
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Röteln
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRöteln
[1] The Free Dictionary „Röteln
[1] Duden online „Röteln

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „rot“.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 216.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: röten
Anagramme: trölen