Flüsschen

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Flüsschen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Flüsschen die Flüsschen
Genitiv des Flüsschens der Flüsschen
Dativ dem Flüsschen den Flüsschen
Akkusativ das Flüsschen die Flüsschen

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Flüßchen

Worttrennung:

Flüss·chen, Plural: Flüss·chen

Aussprache:

IPA: [ˈflʏsçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Flüsschen (Info)
Reime: -ʏsçən

Bedeutungen:

[1] kleiner Fluss

Herkunft:

Diminutiv zu Fluss

Synonyme:

[1] Flüsslein

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bach

Beispiele:

[1] Unsere stampfenden Schuhe werden vom Rauschen eines Flüsschens begleitet.
[1] „D[am]it beginnt die planmäßige Peuplierung und systematische Anlage der Fabrikstadt an den Flüßchen Lódka und Jasien.“[1]
[1] „Still ist es, still, wir hören das Flüßchen murmeln, am anderen Ufer ein schlafendes Dorf.“[2]
[1] „Die Papierfabriken am Flüsschen Wipper verpachtete Bismarck an Geschäftsleute aus einer nahe gelegenen Stadt.“[3]
[1] „Sie hörte lautes Gerede von ein paar Fischern drüben bei den Bootshäusern, und als sie stehen blieb, hörte sie auch, wie die Enten und Eiderenten an der Mündung des Flüsschens erwachten.“[4]
[1] „Mehr als 2000 junge Männer standen sich an der Tollense gegenüber, einem Flüsschen, das noch immer im gleichen Bett durch saftig grünes Land mäandert wie vor 3000 Jahren.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flüsschen
[1] Duden online „Flüsschen
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Flüsschen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlüsschen

Quellen:

  1. Karl Schlögel: Stadt ohne Grenzen. In: DIE ZEIT. Nummer 38, 13. September 1996, ISSN 0044-2070, Seite 80 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 3. November 2018).
  2. Ulla Hahn: Unscharfe Bilder. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2003, ISBN 3-421-05799-0, Seite 38.
  3. Judith Scholter: Im alten Junkerland. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 97.
  4. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München [2016] (Originaltitel: Brahmadellarnir, übersetzt von der dänischen Erstausgabe „Brahmadellerne“ (2012) von Ulrich Sonnenberg), ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 267–268 (Färöische Originalausgabe 2011).
  5. Guido Kleinhubbert: Homo brutalis, der erste Deutsche. In: Spiegel Online. 21. September 2018, ISSN 0038-7452 (Spiegel Plus, URL, abgerufen am 3. November 2018).