Energiemaschine

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Energiemaschine (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Energiemaschine die Energiemaschinen
Genitiv der Energiemaschine der Energiemaschinen
Dativ der Energiemaschine den Energiemaschinen
Akkusativ die Energiemaschine die Energiemaschinen

Worttrennung:

Ener·gie·ma·schi·ne, Plural: Ener·gie·ma·schi·nen

Aussprache:

IPA: [enɛʁˈɡiːmaˌʃiːnə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] technische Vorrichtung, die die Form der vorhandenen möglichen Kraftquelle (Energie) — zum Beispiel in Wasser, Atom, Hitze — so umwandelt,[1][2] dass mit ihr nützliche Arbeit verrichtet werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Energie und Maschine

Synonyme:

[1] Kraftmaschine

Gegenwörter:

[1] Arbeitsmaschine

Unterbegriffe:

[1] Fluidenergiemaschine, Wärmekraftmaschine, elektrische Maschine

Beispiele:

[1] „Neben den Stahlwerken von Mariupol hat die Ukraine auch andere große Fabriken wie die Ukrainischen Energiemaschinen in Charkiw, das Antonow-Flugzeugwerk in Kiew oder die größte Ölraffinerie des Landes in Krementschuk durch russische Angriffe verloren - und das sind nur die bekannt gewordenen.“[3]
[1] „Statistische 3,5 Neutronen werden pro Kernspaltung freigesetzt. Spätestens jetzt, im April 1939, müssten Physiker eigentlich begreifen, dass der Weg zu einer nuklearen Energiemaschine und zu einer Atombombe vorgezeichnet war.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Energiemaschine
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Energiemaschine

Quellen:

  1. Glossar: Energiemaschine. In: gbt.ch – Wissensdatenbank zur Gebäudetechnik. Abgerufen am 5. März 2024.
  2. Wikipedia-Artikel „Energietechnik, Abschnitt Energiemaschinenbau
  3. Florian Hassel, Krywyj Rih: Wie es um die Kriegskasse der Ukraine steht. In: sueddeutsche.de. 13. September 2022, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 5. März 2024).
  4. Hubert Mania: Kettenreaktion. Die Geschichte der Atombombe. 1. Auflage. Rowohlt Digitalbuch, Reinbek 2010, ISBN 978-3-644-00801-4, DNB 1022957279 (Google Books, abgerufen am 5. März 2024).