erobern
Erscheinungsbild
erobern (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | erobere | ||
du | eroberst | |||
er, sie, es | erobert | |||
Präteritum | ich | eroberte | ||
Konjunktiv II | ich | eroberte | ||
Imperativ | Singular | erobre! erobere! | ||
Plural | erobert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
erobert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:erobern
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Worttrennung:
- er·obern, Präteritum: er·ober·te, Partizip II: er·obert
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein fremdes Land in einem Krieg dem Feind wegnehmen und unter die eigene Herrschaft bringen
- [2] jemand anderen für sich selbst günstig stimmen, einnehmen, gewinnen
Beispiele:
- [1] Eingeschworene Kampfgemeinschaft, deren Recht und Aufgabe sollte es sein, dem deutschen Volk im „natürlichen“ Daseinskampf der Völker den nötigen „Lebensraum“ zu erobern.
- [1] „Sein Plan war, zunächst von Bulgarien und dem griechischen Thrakien aus den europäischen Teil der Türkei zu erobern, Istanbul zu nehmen und den Bosporus zu überqueren, um weiter nach Anatolien vorzustoßen.“[1]
- [2] „Lächeln von süßsauer bis jovial eroberte die Gesichter.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Welt erobern
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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[2] jemand anderen für sich selbst günstig stimmen, einnehmen, gewinnen
|
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erobern“
- [(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erobern“
- [1, 2] The Free Dictionary „erobern“
- [1, 2] Duden online „erobern“
Quellen:
- ↑ Andreas Eschbach: Ausgebrannt. 1. Auflage. Lübbe, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-7857-2274-9 , Seite 269.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 409. Erstveröffentlichung 1968.