beloben

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beloben (Deutsch)[Bearbeiten]

Verb[Bearbeiten]

Person Wortform
Präsens ich belobe
du belobst
er, sie, es belobt
Präteritum ich belobte
Konjunktiv II ich belobte
Imperativ Singular belob!
belobe!
Plural belobt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
belobt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beloben

Worttrennung:

be·lo·ben, Präteritum: be·lob·te, Partizip II: be·lobt

Aussprache:

IPA: [bəˈloːbn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beloben (Info)
Reime: -oːbn̩

Bedeutungen:

[1] transitiv, veraltet: jemanden vor anderen positiv erwähnen, rühmen (loben)

Herkunft:

Ableitung vom Verb loben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Synonyme:

[1] belobigen

Sinnverwandte Wörter:

[1] auszeichnen, belobigen, herausstellen, ein Lob aussprechen, rühmen

Gegenwörter:

[1] kritisieren

Beispiele:

[1] „Der erste Offizier bemerkte bald die Tüchtigkeit Welkos, seinen Gehorsam und die herzliche Schlichtheit. Eines Tages belobte er ihn laut vor der Abteilung für gute Ausführung irgendeines Auftrages.“[1]
[1] „Saldern begnügte sich nicht damit, Nüchel zu beloben, sondern lenkte auch des Königs Aufmerksamkeit auf ihn.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] jemanden für/wegen etwas beloben

Wortbildungen:

Konversionen: Beloben, belobend, belobt
Substantiv: Belobung

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beloben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „beloben
[1] Duden online „beloben
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „beloben“ (digitalisierte Fassung)

Quellen:

  1. Iwan Wasow: Die Bulgarin und andere Novellen. BoD – Books on Demand, 2011, ISBN 9783864035463, Seite 28 (zitiert nach Google Books).
  2. Guido von Frobel: Militär-Wochenblatt. Band 55, E.S. Mittler, 1870, Seite 284 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: belohnen