Xenotim
Erscheinungsbild
Xenotim (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Xenotim | die Xenotime |
Genitiv | des Xenotims | der Xenotime |
Dativ | dem Xenotim | den Xenotimen |
Akkusativ | den Xenotim | die Xenotime |
Worttrennung:
- Xe·no·tim, Plural: Xe·no·ti·me
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geologie: ein Phosphat-Mineral, das eine Mischkristallreihe zwischen Y[PO4] und Yb[PO4] bildet und im tetragonalen Kristallsystem kristallisiert
Herkunft:
- zusammengesetzt aus dem griechischen Adjektiv κενός (kenos☆) → grc „scheinbar“ – Kenotim wurde später als Xenotim falsch gelesen – und dem Substantiv τιμή (timē☆) → grc „Wert“. Der Name ist eine Anspielung auf das in dem Mineral enthaltene Yttrium, das anfänglich für ein neues Element gehalten wurde.[1][2]
Synonyme:
- [1] Ytterspat, Ytterspath
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Xenotim-(Y), Xenotim-(Yb)
Beispiele:
- [1] Xenotim bildet sich in Graniten, Pegmatiten und hydrothermal.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Xenotim“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Xenotim“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Xenotim“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Xenotim“
- [1] Duden online „Xenotim“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 1093.
Quellen: