Türschild

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Türschild (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Türschild die Türschilder
Genitiv des Türschilds
des Türschildes
der Türschilder
Dativ dem Türschild
dem Türschilde
den Türschildern
Akkusativ das Türschild die Türschilder

Worttrennung:

Tür·schild, Plural: Tür·schil·der

Aussprache:

IPA: [ˈtyːɐ̯ʃɪlt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Türschild (Info)

Bedeutungen:

[1] beschriftete Plakette an oder neben einer Tür, die zumeist den Namen der Anwohner (bei Wohnungstüren) beziehungsweise Name oder Funktion des dort Arbeitenden (bei Bürotüren) trägt
[2] Bauwesen: Beschlag an einer Tür, der das Schlüsselloch und die Klinke einfasst

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tür und Schild

Sinnverwandte Wörter:

[1] Klingelschild, Namensschild

Oberbegriffe:

[1] Plakette, Schild, Beschriftung
[2] Türbeschlag, Baubeschlag, Beschlag, Verbindungselement, Bauteil

Unterbegriffe:

[2] Kurzschild, Langschild

Beispiele:

[1] „Der Polizist schlich durch den Flur eines Berliner Mietshauses und notierte Namen von Türschildern.[1]
[1] „‚Bundesminister a. D.‘ steht auf dem Türschild seines Abgeordnetenbüros.“[2]
[2] „Weiterhin sind Türschilder so anzubringen, dass ein Angriff auf einen vorstehenden Schließzylinder nicht möglich ist.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Türschild
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTürschild
[1] The Free Dictionary „Türschild
[1] Duden online „Türschild
[2] Wikipedia-Artikel „Türschild
[2] Baunetz Wissen „Türschild

Quellen:

  1. Jörg Burger: Jagd nach dem Phantom. In: Die Zeit. Nummer 01, 27. Dezember 2007 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 22. Juli 2013)
  2. Brigitte Fehrle: Neu angereichert. In: Die Zeit. Nummer 29, 10. Juli 2008 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 22. Juli 2013)
  3. Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (Herausgeber): Risikomanagement: Sachversicherungen für private und gewerbliche Kunden. Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe 2012, ISBN 978-3-89952-715-5, Seite 139 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 22. Juli 2013)