Sud

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Sud (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sud die Sude
Genitiv des Suds
des Sudes
der Sude
Dativ dem Sud
dem Sude
den Suden
Akkusativ den Sud die Sude

Worttrennung:

Sud, Plural: Su·de

Aussprache:

IPA: [zuːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sud (Info)
Reime: -uːt

Bedeutungen:

[1] Aufguss, wässriger Extrakt

Herkunft:

mittelhochdeutsch sud, Substantiv zum mittelhochdeutschen Verb sieden „kochen, sieden“[1][2]

Unterbegriffe:

[1] Kaffeesud, Kräutersud, Würzsud

Beispiele:

[1] Man lässt den Fisch im Sud langsam gar ziehen.
[1] Man bereitet einen Sud aus Essig und Gewürzen.

Wortbildungen:

besudeln, Sudhaus, Sudkessel, Sudpfanne, Sudwerk

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sud
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sud
[1] Duden online „Sud
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSud
[1] The Free Dictionary „Sud

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Sud“.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „sieden“, Seite 847.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Dus, Uds