Sittich

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Sittich (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Sittich die Sittiche
Genitiv des Sittichs
des Sittiches
der Sittiche
Dativ dem Sittich
dem Sittiche
den Sittichen
Akkusativ den Sittich die Sittiche

Worttrennung:

Sit·tich, Plural: Sit·ti·che

Aussprache:

IPA: [ˈzɪtɪç]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sittich (Info)
Reime: -ɪtɪç

Bedeutungen:

[1] Zoologie, umgangssprachlich: ein kleiner Vogel mit langem Schwanz, der zu den Papageien (Ordnung Psittaciformes) gehört

Herkunft:

mittelhochdeutsch sitich → gmh, sitech → gmh, setich → gmh, althochdeutsch sitih → goh (in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts), ist entlehnt von mittellateinisch sitacus → la, spätlateinisch sittacus → la, lateinisch psittacus → la, das von griechisch ψιττάκη (psittakē→ grc, ψιττακός (psittakos→ grc, auch σιττακός (sittakos→ grcPapagei“ stammt, einem Fremdwort orientalischen Ursprungs, das lautmalend das menschenähnliche Sprechen des Vogels nachahmt.[1]

Oberbegriffe:

[1] Papagei, Vogel

Unterbegriffe:

[1] Halsbandsittich, Nymphensittich, Wellensittich

Beispiele:

[1] Meyers haben sich einen Sittich angeschafft.
[1] „Er geht behutsam vor, fängt aber nur den gelben Sittich.[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Sittich
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sittich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sittich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSittich
[1] The Free Dictionary „Sittich
[1] Duden online „Sittich

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sittich
  2. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 121.