Schweinestall
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Schweinestall (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Schweinestall | die Schweineställe |
Genitiv | des Schweinestalles des Schweinestalls |
der Schweineställe |
Dativ | dem Schweinestall dem Schweinestalle |
den Schweineställen |
Akkusativ | den Schweinestall | die Schweineställe |
Worttrennung:
- Schwei·ne·stall, Plural: Schwei·ne·stäl·le
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvaɪ̯nəˌʃtal]
- Hörbeispiele: Schweinestall (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stall, in dem Hausschweine gehalten werden
- [2] unordentlicher, schmutziger Raum
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Schwein und Stall sowie dem Fugenelement -e
Synonyme:
- [1, 2] Saustall
- [1] Schweinekoben
Oberbegriffe:
- [1] Tierstall
Beispiele:
- [1] Morgen wird der Schweinestall ausgemistet.
- [1] „Die Dondorfer Zinkwanne im ausgedienten Schweinestall vor Augen, prustete ich los.“[1]
- [1] „Ein paar Kuh- und Schweineställe bildeten das Ganze dieser Hinterwäldler-Siedlung.“[2]
- [1] „Er war ein Mannsbild und in der Faktorei ein Mädchen für alles und durfte im Schweinestall schlafen.“[3]
- [2] Wie kannst du in aller Ruhe in diesem Schweinestall sitzen und fernsehen?
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Stall, in dem Hausschweine gehalten werden
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[2] unordentlicher, schmutziger Raum
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Schweinestall“, Seite 966.
- [1] Wikipedia-Artikel „Schweinestall“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweinestall“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schweinestall“
- [1, 2] The Free Dictionary „Schweinestall“
Quellen:
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 105.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 6. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 195. Isländisch 1943-1946.