Rap
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Rap (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Rap | die Raps |
Genitiv | des Rap des Raps |
der Raps |
Dativ | dem Rap | den Raps |
Akkusativ | den Rap | die Raps |
Worttrennung:
- Rap, Plural: Raps
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Musik: Sprechgesang im Rhythmus wiederkehrender Schlagzeug-/Bassfiguren
Herkunft:
- vom englischen Substantiv rap → en „Geplauder, Schwatz, Unterhaltung“, gebildet zum Verb to rap → en „plaudern, schwatzen, sich unterhalten“; ursprünglich „klopfen, pochen“[1]
Synonyme:
- [1] Rapmusik
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Selbst 15- bis 25-jährige schwarze Jugendliche – die sogenannte Kernhörerschaft des Rap – stehen demzufolge ihrer Lieblingsmusik äußerst kritisch gegenüber: 72 Prozent von ihnen meinen, dass Hip-Hop-Videos zu viele sexuelle Anspielungen enthielten.“[2]
- [1] „Deutscher Rap besteht aus Pussys und Arschlöchern.“[3]
- [1] „Rap und Hip-Hop geben in der afrikanischen Popmusik jetzt den Ton an.“[4]
- [1] „Ich fragte später meinen Sohn, der viel Rap hört, wer der Kerl sei.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Rap“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rap“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rap“
- [1] The Free Dictionary „Rap“
Quellen:
- ↑ Duden online „Rap“
- ↑ Jonathan Fischer: Jetzt ohne Goldkette. In: Zeit Online. Nummer 43, 18. Oktober 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. September 2012) .
- ↑ Interpret:Fler und Silla, Lied: Immer noch kein Fan davon
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 148. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 223.