Protein
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Protein (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Protein | die Proteine |
Genitiv | des Proteins | der Proteine |
Dativ | dem Protein | den Proteinen |
Akkusativ | das Protein | die Proteine |
Worttrennung:
- Pro·te·in, Plural: Pro·te·i·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Biochemie: ein aus Aminosäuren aufgebautes Makromolekül
Herkunft:
- Das Wort Protein wurde 1838 von Jöns Jakob Berzelius von dem griechischen Wort πρωτευω (prōteuō☆) → grc („ich nehme den ersten Platz ein“, von πρωτος (prōtos☆) → grc „erstes“, „wichtigstes“) abgeleitet. Dies soll die Bedeutung der Proteine für das Leben unterstreichen. [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] Eiweiß
Oberbegriffe:
- [1] Makromolekül
Unterbegriffe:
- [1] Typen von Proteinen: Hitzeschock-Protein, Membranprotein, Plasmaprotein, rekombinantes Protein, Serumprotein, Spike-Protein, Zelleiweiß
- [1] Namen einzelner Proteine: Rizin
Beispiele:
- [1] „Mit den Methoden der Biochemie ließen sich die verschiedenartigen enzymatischen Aktivitäten des Zellsaftes auftrennen, und für ein gutes Dutzend Beispiele war schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts beobachtet worden, daß die Enzymaktiviät sich zusammen mit dem Zelleiweiß, dem Protein, anreichern ließ. Der Verdacht lag nahe: Enzyme sind, chemisch gesehen Proteine, jene großmolekularen, stickstoffhaltigen Verbindungen, die von getrocknetem und zerriebenem Hühnereiweiß nicht zu unterscheiden waren …“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Biochemie: ein aus Aminosäuren aufgebautes Makromolekül
- [1] Wikipedia-Artikel „Protein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Protein“
- [1] Duden online „Protein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Protein“
Quellen:
- ↑ Rudolf Hausmann: ... und wollten versuchen, das Leben zu verstehen .... Betrachtungen zur Geschichte der Molekularbiologie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1995, ISBN 3-534-11575-9 , Seite 3.