Gnauck

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Gnauck (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m, f, Nachname[Bearbeiten]

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Gnauck
(Gnauck)
die Gnauck
(Gnauck)
die Gnaucks
Genitiv des Gnauck
des Gnaucks
Gnaucks
der Gnauck
(Gnauck)
der Gnaucks
Dativ dem Gnauck
(Gnauck)
der Gnauck
(Gnauck)
den Gnaucks
Akkusativ den Gnauck
(Gnauck)
die Gnauck
(Gnauck)
die Gnaucks
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Gnauck“ – für männliche Einzelpersonen, die „Gnauck“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Gnauck“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Gnauck“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Gnauck, Plural: Gnaucks

Aussprache:

IPA: [ɡnaʊ̯k]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Familienname

Abkürzungen:

[1] G.

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Günter Gnauck, Jürgen Gnauck, Maxi Gnauck

Beispiele:

[1] „Der Bundestag folgt der Empfehlung des Immunitätsausschusses und macht den Weg frei für ein Disziplinarverfahren gegen Gnauck.[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Gnauck
[1] „Gnauck“ bei Geogen Onlinedienst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGnauck

Quellen:

  1. Bundestag hebt Immunität des AfD-Abgeordneten Gnauck auf. In: Spiegel Online. 16. Mai 2024, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Mai 2024).