Gegenbewerber

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Gegenbewerber (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Gegenbewerber die Gegenbewerber
Genitiv des Gegenbewerbers der Gegenbewerber
Dativ dem Gegenbewerber den Gegenbewerbern
Akkusativ den Gegenbewerber die Gegenbewerber

Worttrennung:

Ge·gen·be·wer·ber, Plural: Ge·gen·be·wer·ber

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩bəˌvɛʁbɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gegenbewerber (Info), Lautsprecherbild Gegenbewerber (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die sich zu einer Wahl stellt, wenn es bereits einen Kandidaten (Bewerber) gibt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Bewerber

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gegenkandidat, Konkurrent

Weibliche Wortformen:

[1] Gegenbewerberin

Oberbegriffe:

[1] Interessent

Beispiele:

[1] „In der großen Mehrheit der Nominierungskonferenzen (91,3%) trat der Amtsinhaber unumstritten und ohne Gegenbewerber an.“[1]
[1] „Jetzt aber trat der Vetter Maximilians, der Osnabrücker Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg, als gefährlicher Gegenbewerber auf. Für ihn hatte sich bereits im Dezember 1627 der päpstliche Nuntius in Brüssel erklärt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ohne Gegenbewerber sein/antreten/gewählt werden

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegenbewerber
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenbewerber
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenbewerber
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegenbewerber

Quellen: