Geblütsrecht
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Geblütsrecht (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Geblütsrecht | —
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Genitiv | des Geblütsrechts des Geblütsrechtes |
—
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Dativ | dem Geblütsrecht | —
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Akkusativ | das Geblütsrecht | —
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Worttrennung:
- Ge·blüts·recht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈblyːt͡sˌʁɛçt]
- Hörbeispiele: Geblütsrecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: durch Abstammung bestehendes Anrecht der Königsfamilie auf die Thronfolge
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geblüt und Recht mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Durch die Unterstützung der mächtigen Welfen für Lothar III. gegen den nach dem Geblütsrecht […] erbberechtigten schwäbischen Herzog, den Staufer Friedrich […], wurde ein das ganze 12. Jahrhundert andauernder Streit zwischen Welfen und Staufern begründet.“[1]
- [1] „Nach dem vorherrschenden Geblütsrecht schien Herzog Friedrich II. als Neffe des Verstorbenen die stärkste Anwartschaft auf die Krone zu haben.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Geblütsrecht“
- [1] Duden online „Geblütsrecht“
- [1] wissen.de – Lexikon „Geblütsrecht“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Deutschland im Hochmittelalter“ (Stabilversion)
- ↑ Karin Feuerstein-Prasser: Aus der Provinz ins Weltgeschehen. In: G/Geschichte. Nummer 3/2017, ISSN 1617-9412, Seite 22.