Flamme
Flamme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Flamme | die Flammen |
Genitiv | der Flamme | der Flammen |
Dativ | der Flamme | den Flammen |
Akkusativ | die Flamme | die Flammen |
Worttrennung:
- Flam·me, Plural: Flam·men
Aussprache:
- IPA: [ˈflamə]
- Hörbeispiele: Flamme (Info), Flamme (Österreich) (Info)
- Reime: -amə
Bedeutungen:
- [1] eine helle, gelb-rote oder bläuliche Lichterscheinung, die bei Verbrennungsvorgängen entsteht
- [2] umgangssprachlich: Freundin
Herkunft:
- [1] aus dem Lateinischen Substantiv flamma (*flag-ma) entstanden, was "Flamme" bedeutet, was zum lateinischen Verb flagrare "brennen, lodern, glühen" gehört. Daraus hat sich das mittelhochdeutsche und mittelniederdeutsche Substantiv vlamme entwickelt[1]
- [2] Jugendsprache zwischen etwa 1900 und 1930[2]
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Kamine mit ihren sichtbaren Flammen wirken gemütlich.
- [1] „Über Nacht breitete sich das Feuer aus, griff auf weitere Stadtteile über, die bisher von den Flammen verschont geblieben waren.“[3]
- [2] Schau mal da drüben, das ist Axels neue Flamme.
- [2] „Meine Flamme und ich haben im sanften Kerzenschein gespeist.“[4]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- [1] Flammenmeer, Flammensäule, Flammofen
Übersetzungen
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Flamme“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flamme“
- [*] früher auch bei canoonet „Flamme“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Flamme“
- [1, 2] The Free Dictionary „Flamme“
- [1, 2] Duden online „Flamme“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flamme“
Quellen:
- ↑ Duden Herkunftswörterbuch, 5. Aufl., 2014, S. 288
- ↑ Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 197.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 136.