Diskussion:Kulturausschuss

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IPA Nebenbetonung?[Bearbeiten]

Hallo Udo, Ausschuss ist auf der 1. Silbe betont ([ˈaʊ̯sʃʊs]). Ich wundere mich, dass die Nebenbetonung [kʊlˈtuːɐ̯ʔaʊ̯sˌʃʊs] hier auf die 2. Silbe von …ausschuss (ˌʃʊs) wechseln soll, wenn ich es versuche, einzusprechen, dann kriege ich einen Knoten in der Zunge. DeGruyter führt das Lemma nicht, bei Duden online ist es leider nicht erkennbar. Bezirksausschuss nebenbetont bei uns identisch [bəˈt͡sɪʁksʔaʊ̯sˌʃʊs] genau wie Promotionsausschuss: [pʁomoˈt͡si̯oːnsʔaʊ̯sˌʃʊs], dagegen Haushaltsausschuss betont [ˈhaʊ̯shalt͡sˌʔaʊ̯sʃʊs] ebenso wie Prüfungsausschuss ([ˈpʁyːfʊŋsˌʔaʊ̯sʃʊs]), Untersuchungsausschuss ([ʊntɐˈzuːxʊŋsˌʔaʊ̯sʃʊs]) und Wohlfahrtsausschuss ([ˈvoːlfaːɐ̯t͡sˌʔaʊ̯sʃʊs]). Mich dünkt, die letztere Variante mit der Nebenbetonung ([…ˌʔaʊ̯sʃʊs]) ist korrekt. Siehst Du das auch so? Meines Erachtens sollten wir es dann einheitlich niederschreiben (wie auch immer Deine Meinung dazu ist). Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 18:58, 20. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]

Hallo Jeuwre, meines Wissens ist das mit den Akzentverschiebungen schon korrekt. Mir würde ehrlich gesagt [kʊlˈtuːɐ̯ˌʔaʊ̯sʃʊs] schwer fallen und ich müsste mich regelrecht darauf konzentrieren, es derart nebenbetont auszusprechen. Vielleicht können Dr. Karl-Heinz Best und IvanP etwas dazu sagen und das mit der Akzentverschiebung (besser als ich) näher erläutern. Gruß --Udo T. (Diskussion) 19:08, 20. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Bei Krech/Stock, Dt. Aussprachewörterbuch, heißt es S. 48: "Folgen die Akzentsilben zweier Konstituenten unmittelbar aufeinander, so kommt es häufig zu einer Akzentverschiebung." Es gibt offenbar eine Tendenz, das unmittelbare Aufeinanderfolgen von Akzentsilben zu vermeiden, sofern möglich. Allerdings steht bei Krech/Stock nicht, dass das in allen Fällen so gehandhabt wird. Man muss sich im Zweifelsfall also selbst befragen und kann nicht sicher sein, dass jeder andere das gleiche Sprachempfinden hat. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:51, 20. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Hallo Udo, Karl-Heinz, vielen Dank für Eure Erläuterungen. Krech/Stock, Dt. Aussprachewörterbuch, S. 48, habe ich nachgelesen, sie sagen dort weiter: „Der Nebenakzent wird im Wörterverzeichnis nur dann angegeben, wenn zwei oder mehr akzentuierbare Silben in derjenigen Komponente vorhanden sind, die nicht den Hauptakzent trägt, oder wenn eine Akzentverschiebung angezeigt werden soll.“
Beim Abgleichen einiger Beispiele sehe ich, dass Krech/Stock auch bei Nichtakzentverschiebung das nicht einheitlich handhaben: mal wird der Nebenakzent trotzdem benannt, beispielsweise (an unsere IPA-Notation angepasst) ['haʊ̯shalt͡sʔapˌtaɪ̯lʊŋ], [ˈpʁyːfʊŋsˌʔaʊ̯fɡaːbə], mal nicht, beispielsweise [ˈhaʊ̯shalt͡stɛçnɪk]. Wenn das dort schon nicht einheitlich gehandhabt wird, wie wollen wir uns dann einigen? Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass [kʊlˈtuːɐ̯ˌʔaʊ̯sʃʊs], [bəˈt͡sɪʁksˌʔaʊ̯sʃʊs], [pʁomoˈt͡si̯oːnsˌʔaʊ̯sʃʊs] eher richtig sind, als die bestehende Notation, aber ich kann keine Argumente dafür bringen (außer meinem Sprachempfinden, dass es keine Akzentverschiebung bei Determinativkomposita mit Ausschuss gibt :-), und meinem Wunsch nach Vereinheitlichung). Also bleibt alles, wie es ist. Danke noch einmal und viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Beim Fraktionsausschuss (so am 3. September 2013 vom Seidenkäfer eingetragen) und Wahlausschuss (so am 2. März 2013 von Alexander eingetragen) treffen die beiden Betonungen aktuell aufeinander, was ich mir als Laie so erklären würde, dass man so die Ausschüsse von den Schüssen trennen möchte. Gruß in die kompetentere Runde, Peter -- 09:29, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Idee ohne weitere Prüfung: Bei [ˈhaʊ̯shalt͡stɛçnɪk] ist wohl das Besondere, dass das Grundwort nicht mit einem Ableitungselement wie [aʊ̯s] beginnt. Und bei [ˈtɛçnɪk] kann der Akzent nicht auf die 2. Silbe wandern. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 09:38, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Bei Fraktionsausschuss ist in der gesprochenen Version der Nebenakzent nur schlecht erkennbar, der Unterschied zwischen den beiden Silben des Grundwortes ist gering; bei Wahlausschuss liegt er eindeutig auf [ˌʃʊs]. Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 09:46, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Ich beobachte im (bundesdeutschen) Rundfunk und Fernsehen eine tendenzielle Spätbetonung (ausˈführlich, ausˈschließlich, tatˈsächlich sogar derˈzeitig), die im süddeutschen Sprachraum (außer bei Taˈbak, Beˈton, Büˈro, Kafˈfee und Fiˈaker) weniger ausgeprägt ist. Gruß in den (relativen) Norden, Peter -- 09:52, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Bei {{Lit-Duden: Aussprachewörterbuch}}, 7. Auflage, Seite 61 heißt es: „Bei Zusammensetzungen aus zwei Bestandteilen, bei denen der erste Bestandteil den zweiten näher determiniert (Determinativkomposita), wird der erste Bestandteil akzentuiert. Die akzentuierte Silbe verändert sich nicht im Vergleich zum einfachen Wort.“ Schlussfolgerung: Der im Eintrag gesetzte Hauptakzent ist richtig gesetzt. Das steht zwar nicht im Mittelpunkt der Fragestellung. Aber im Analogieschluss müsste die zuletzt genannte Regel auch für den zweiten Bestandteil gelten: [kʊlˈtuːɐ̯ˌʔaʊ̯sʃʊs]. Manchmal setzen wir aber gedanklich einen Fokusakzent, sodass beim Ersteller vielleicht der „Schuss“ im Vordergrund stand?! Grüße an die Diskutanten, Alexander Gamauf (Diskussion) 11:54, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Ich habe auch schon im Aussprache-Duden gesucht, konnte aber nichts zum Thema Akzentverschiebung, die ja nur bei Nebenakzenten von Komposita aufteten dürfte, finden. Liegt aber wohl auch mit daran, dass der Ausspracheduden generell gar keine Angaben zu Nebenakzenten macht. Gruß --Udo T. (Diskussion) 12:08, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Diese Akzentverschiebung ist mir etwas suspekt. Ich versuche, das nach Gefühl zu lösen, aber kann mir meist beide Varianten vorstellen/vorsprechen. Spricht man denn „Kulturausschuss“ anders, wenn man die Schreibung „Kultur-Ausschuss“ verwendet? --Seidenkäfer (Diskussion) 12:11, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Ich hatte auch schon nach Wahl-Ausschuss (mit Bindestrich) maschinengesucht, da ich den gleichen Verdacht hatte. Ich hätte die Akzentverschiebung gefühlsmäßig allgemein eher für eine Schlamperei denn für gutes Deutsch gehalten. Mich beruhigt allerdings, dass es Süd-Deutschland und nicht Süddeutsch-land ausgesprochen wird: [ˈzyːtˌdɔɪ̯t͡ʃlant]. Siehe auch die Diskussion:Kriegsbaumeister und dieses Werk: Richard Wiese: Silbische und lexikalische Phonologie. Walter de Gruyter, 2010 (Zitiert nach Google Books). Laienhafte, unmusikalische Grüße in die kompetentere Runde, Peter -- 12:46, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Sorry, aber ich kenne keinen Menschen, der [ˈzyːtˌdɔɪ̯t͡ʃlant] ausspricht (da muss man sich ja regelrecht "einen abbrechen"... ;o), nur [ˈzyːtdɔɪ̯t͡ʃˌlant]. Gleiches gilt für Norddeutschalnd. Beides klassische Kandidaten, um „das unmittelbare Aufeinanderfolgen von Akzentsilben zu vermeiden“. Und mit einer Schreibweise (mit oder ohne Bindestrich) hat das m. E. überhaupt nichts zu tun, denn es geht schließlich um Aussprache. Gruß --Udo T. (Diskussion) 13:54, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Und Mitteldeutschland? Anders? --Seidenkäfer (Diskussion) 13:58, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Ja, da ist es dann [ˈmɪtl̩ˌdɔɪ̯t͡ʃlant], denn Mittel- ist zweisilbig und ist vorne hauptbetont. Würde man z. B. das Kultur- vorne betonen, dann würde man es ja auch [ˈkʊltuːɐ̯ˌʔaʊ̯sʃʊs] betonen. Es geht, wie Dr. Karl-Heinz Best weiter oben geschrieben hat, bei der Akzentverschiebung nur darum, „das unmittelbare Aufeinanderfolgen von Akzentsilben zu vermeiden“. Gruß --Udo T. (Diskussion) 14:31, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Udo, schau doch mal bei Krech/Stock: da steht [ˈzyːtˌdɔɪ̯t͡ʃlant] (also natürlich in Krech/Stock-Notation). So sage ich es auch. --Seidenkäfer (Diskussion) 14:46, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
@Udo: Und schau doch im Wiktionary! Hast Du oben meinen Link zum Werk von Richard Wiese verfolgt? Ich glaube durchaus, dass man beim schnellen Sprechen Stadtbau-Meister, Stadtbahn-Hof und natürlich auch Mädchenhandels-Schule sagt; denke aber auch, dass man beim betonten Sprechen eingedenk der Bedeutung von einem Stadt-Baumeister, Stadt-Bahnhof und einer Mädchen-Handelsschule spricht. Grüße, Peter -- 15:05, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]

Tja, wieder mal etwas, wo sich die Geister scheiden. Am besten, wir machen es uns auch so einfach wie der Duden und verzichten auf Nebenakzente... Problem gelöst... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 15:12, 21. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]

Oje, so eine lange Diskussion wollte ich nicht auslösen. Ich gebe Dir, Udo, Recht: wir sollten über das Weglassen einer Akzentverschiebung nachdenken. Ich könnte bei den …ausschuss-Komposita gut damit leben: der Nebenakzent ist in meine Augen schwach (klar, sonst wäre es auch kein Nebenakzent). Meinst Du generell, dass Nebenakzente weggelassen werden sollten? Viele Grüße --Jeuwre (Diskussion) 10:42, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Hallo Jeuwre, das war eigentlich eher scherzhaft gemeint. Denn die Tatsache, dass wir nach Möglichkeit auch konsequent Nebenakzente angeben, ist ja ein gewisser Mehrwert gegenüber den Standardwerken, die das nicht tun bzw. nur in wenigen Ausnahmefällen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 10:50, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Nun ja, der Mehrwert hält sich m. E. in Grenzen, wenn linguistisch weniger beschlagene Leser – wie ich beim oben genannten Kriegsbaumeister – verwirrt werden. Gruß, Peter -- 17:10, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Ich kann meinen Hinweis von oben stützen: "Der Deutsche hat zwei unmittelbar nacheinander stehende Betonungen so wenig gern, daß er u. U. sogar das sprachlich relevante Betonungsschema des ganzen Wortes durchbricht, um sie zu vermeiden:..." Eines der Beisp.: [ˈhaʊ̯ptfoːɐ̯ˌleːzʊŋ]. (Hans-Heinrich Wängler: Grundriss einer Phonetik des Deutschen. 4., überarbeitete Auflage. Elwert, Marburg 1983, S. 187.) Es gibt noch einen weiteren Hinweis: "Genau genommen gibt es so viele Betonungsabstufungen wie Silben im Wort." (S. 186.) Im Übrigen bin ich dafür, dass wir weiterhin nach bestem Wissen Nebenakzente angeben, uns dabei aber bewusst sind, dass es Spielräume gibt. Bei Wörtern wie "Norddeutschland" scheint es mir z. B. so zu sein, dass nach dem Hauptakzent 2 Silben folgen, deren zweite geringfügig stärker betont ist. Die Sprecherintention im Moment des Sprechens muss bei der Nebenbetonung nicht immer zur gleichen Akzentsetzung führen. Gruß in die Runde! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:33, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Da haben wir aber die Büchse der Pandora geöffnet, wenn wir uns die vielen Verben mit Präfixen vor Augen führen (z. B. auflauern) oder auch zusammengesetzten Adjektiven (z. B. weißhaarig), bei denen eine nebenbetonte Silbe einer hauptbetonten Silbe folgt. Nach dieser Verschieberegel müsste es demnach [ˈaʊ̯flaʊ̯ˌɐn] oder [ˈvaɪ̯shaːˌʀɪç] heißen. Oder gibt es noch eine Ausnahmeregel von der Verschieberegel? Ist es nicht vielmehr so, dass der Sprecher eine minimale Pause zwischen haupt- und nebenbetonter Silbe legt, wenn diese aufeinander treffen. Ich bin momentan ratlos! Grüße an die Diskutanten, Alexander Gamauf (Diskussion) 13:32, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Nun bei der Hauptvor-Lesung ist die Lesung bedeutungstragend, beim auflau-ern das -ern bzw. bei weißhaar-ig (oder weißhaa-rig?) das -ig nicht. Laienhafte Grüße, Peter -- 15:42, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
Ich lese gerade bei {{Lit-De Gruyter: Deutsches Aussprachewörterbuch}}, Seite 41, unter dem Kapitel 4.5.1.2 Akzentzusammenstoß „Kommt es in Komposita zum Akzentzusammenstoß, … , so besteht die Tendenz (Fettsetzung von mir) zu einer Akzentverschiebung, weil zwei Akzente nacheinander den Sprechfluss beeinträchtigen.“ Tendenz heißt natürlich nicht, dass es so sein muss. Denn es gibt in solchen Situationen die alternative Möglichkeit zur minimalen Sprechpause oder zum Verzicht auf eine Nebenbetonung. Müsste ich diese Akzentverschiebung als Regel beachten, müsste ich mein ganzes Sprechverhalten komplett umstellen. Zur obigen bewußt falschen IPA-Darstellung ist mir schon klar, dass diese Silben „-ern“ und „-ig“ nicht akzentuierbar sind. Ich wollte dabei nur auf die Inkonsequenz im Deutschen hinweisen, dass eine Verschiebung der Nebenbetonung nicht zwangsweise erfolgen kann. LG, Alexander Gamauf (Diskussion) 17:01, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
So ähnlich wird es ja auch bei Krech/Stock, Dt. Aussprachewörterbuch, beschrieben (s. o. die 1. Antwort von Dr. Karl-Heinz Best). Ich hoffe jetzt aber sehr, dass wir nun nicht dazu übergehen, beides anzugeben (mit Akzentverschiebung und ohne). In den Fällen, wo erwartungsgemäß die Tendenz zur Akzentverschiebung besteht, sollte man die Lautschrift auch nur mit dieser angeben und in allen anderen Fällen bleibt es ja wie gehabt. Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:09, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]
@Udo T.: Wenn wir nicht zwei getrennte Varianten – mit und ohne Akzentverschiebung – angeben wollen, wäre auch [kʊlˈtuːɐ̯ˌʔaʊ̯sˌʃʊs] denkbar (analog zur alternativen Worttrennung). LG, Alexander Gamauf (Diskussion) 17:29, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]

Siehe auch Ursula Hirschfeld, Eberhard Stock: Zur Betonung von Komposita in der (schweizer)deutschen Standardaussprache. In: Christa M. Heilmann (Herausgeber): Kommunikationskulturen, intra- und interkulturell. Röhrig Universitätsverlag, 2005, Seite 66 (Zu lesen bei Google Books) und ebendort auch die Seiten 62f. -- Peter -- 17:33, 22. Feb. 2019 (MEZ)[Beantworten]