Autostopperin

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Autostopperin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Autostopperin die Autostopperinnen
Genitiv der Autostopperin der Autostopperinnen
Dativ der Autostopperin den Autostopperinnen
Akkusativ die Autostopperin die Autostopperinnen

Worttrennung:

Au·to·stop·pe·rin, Plural: Au·to·stop·pe·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯toˌʃtɔpəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Autostopperin (Info)

Bedeutungen:

[1] regional (Österreich, Schweiz, Luxemburg): weibliche Person, die per Autostopp fährt oder reist

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Autostopper mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Hitchhikerin, Tramperin, Deutschland: Anhalterin

Männliche Wortformen:

[1] Autostopper

Beispiele:

[1] „Aber was blieb den hungrigen Städterinnen anderes übrig, als, mit Rucksäcken und Einkaufstaschen bewaffnet, in überfüllten Autobussen oder Zügen, Pferdewagen, zu Fuß, leiterwagenziehend oder auf den Ladeflächen von Militär-LKWs als Autostopperinnen dorthin zu fahren, wo es wahrscheinlich noch etwas Eßbares einzutauschen gab: zu den Bauern aufs Land.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Autostopperin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAutostopperin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Autostopperin
[1] Duden online „Autostopperin
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 82.

Quellen:

  1. Franz Severin Berger, Christiane Holler: Trümmerfrauen. Alltag zwischen Hamstern und Hoffen. Wirtschaftsverlag Ueberreuter, Wien 1994. ISBN 978-3800035137. Seite 34