Attentäter
Attentäter (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Attentäter | die Attentäter |
Genitiv | des Attentäters | der Attentäter |
Dativ | dem Attentäter | den Attentätern |
Akkusativ | den Attentäter | die Attentäter |
Worttrennung:
- At·ten·tä·ter, Plural: At·ten·tä·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈatn̩ˌtɛːtɐ], [ˌatɛnˈtɛːtɐ]
- Hörbeispiele:
Attentäter (Info)
- Reime: -ɛːtɐ
Bedeutungen:
- [1] Person, die ein Attentat begangen hat
Herkunft:
Weibliche Wortformen:
- [1] Attentäterin
Oberbegriffe:
- [1] Mann
Unterbegriffe:
- [1] Axt-Attentäter, Macheten-Attentäter, Metro-Attentäter, Mitattentäter, Paris-Attentäter, Selbstmordattentäter, Silvester-Attentäter
- [1] Orly-Attentäter
Beispiele:
- [1] Der Attentäter konnte von der Polizei gefasst werden.
- [1] „Der Attentäter und Massenmörder von Oslo und Utöya hatte neun Jahre Zeit, seinen Plan vorzubereiten.“[1]
- [1] „Es gab mindestens vier Attentäter auf der Strecke des Autokorsos.“[2]
- [1] „Als zwei Passanten in Richtung des Attentäters eilten, schoss er wieder.“[3]
- [1] „Die nächsten Tage waren von der fieberhaften Suche nach den Attentätern bestimmt.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mutmaßlicher Attentäter
Übersetzungen
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- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Attentäter“, Seite 222.
- [1] Duden online „Attentäter“
- [1] Wikipedia-Artikel „Attentäter“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Attentäter“
- [1] früher auch bei canoonet „Attentäter“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Attentäter“
- [1] The Free Dictionary „Attentäter“
Quellen:
- ↑ Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 145.
- ↑ Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 67.
- ↑ Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 141.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 157.