Narde
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Narde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Narde | die Narden |
Genitiv | der Narde | der Narden |
Dativ | der Narde | den Narden |
Akkusativ | die Narde | die Narden |
Worttrennung:
- Nar·de, Plural: Nar·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Botanik: wohlriechende Pflanze, aus der Salben und Öle hergestellt werden
- [2] Botanik, speziell: wohlriechende Pflanze, die zu den Baldriangewächsen gehört und im zentralen Himalaya wächst
- [3] Öl oder Salbe aus [2]
Herkunft:
- Erbwort aus dem althochdeutschen narda → goh, das aus dem lateinischen nardus → la entlehnt worden ist[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Indische Narde
Beispiele:
- [1, 2] Hinten in ihrem Garten wächst die Narde.
- [3] Es duftet hier nach Narde.
- [3] „Die Luft in der Stube war angefüllt mit dem Duft von Moschus und Narde.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[2] ?
- [2] Wikipedia-Artikel „Narde“
- [1, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Narde“
- [2, 3] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Narde“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Narde“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Narde“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Narde“ auf wissen.de
- [2] wissen.de – Lexikon „Narde“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Narde“
- [1, 3] Duden online „Narde“
- [1, 3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 701.
Quellen:
- ↑ Wahrig Fremdwörterlexikon „Narde“ auf wissen.de
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 60. Isländisch 1943-1946.