Tablett
Erscheinungsbild
Tablett (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Tablett | die Tabletts | die Tablette |
Genitiv | des Tabletts des Tablettes |
der Tabletts | der Tablette |
Dativ | dem Tablett | den Tabletts | den Tabletten |
Akkusativ | das Tablett | die Tabletts | die Tablette |
Worttrennung:
- Ta·b·lett, Plural 1: Ta·b·letts, Plural 2: Ta·b·let·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] tragbare Platte mit erhöhtem Rand, die vorrangig zum Servieren von Speisen und Getränken benutzt wird
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch tablette → fr „Brett, Tisch“ entlehnt, das auf lateinisch tabula → la zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
- [1] Geschirr
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Kellner jonglierte ein voll beladenes Tablett durch das gut besuchte Lokal.
- [1] „Lucie Wiegand tritt ein und setzt ein Tablett mit Schnitten auf den Tisch.“[2]
- [1] „Sie stellte das Tablett auf den Esstisch und ging in die Küche zurück, um eine Schale Wasser zu holen.“[3]
- [1] „Der Wirt bringt auf einem Tablett die vier Gläser.“[4]
- [1] „Es klingelt und ein Bote bringt mir das Tablett mit den weißen und braunen Trüffeln von Leysieffer.“[5]
Übersetzungen
[1] ?
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „Tablett“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tablett“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tablett“
- [1] The Free Dictionary „Tablett“
- [1] Duden online „Tablett“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Tablett“, Seite 902.
- ↑ Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 567. Originalausgabe 1947.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 148. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 80.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 150.