Sechswertigkeit

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Sechswertigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Sechswertigkeit
Genitiv der Sechswertigkeit
Dativ der Sechswertigkeit
Akkusativ die Sechswertigkeit

Worttrennung:

Sechs·wer·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzɛksˌveːɐ̯tɪçkaɪ̯t], [ˈzɛksˌveːɐ̯tɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sechswertigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie, selten: Eigenschaft, mit sechs anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können

Synonyme:

[1] Hexavalenz

Beispiele:

[1] „Die Verbindungen der drei Elemente ähneln denen des Chroms, doch dominiert bei ihnen die Sechswertigkeit, die niederen Wertigkeitsstufen sind von geringerer Bedeutung.“[1]
[1] „Die Sechswertigkeit des S in SO3 besagt nach dieser Auffassung, daß beim Schwefel die 6 Elektronen mit der Hauptquantenzahl 3 sämtlich an der Bindung des Sauerstoffs beteiligt sind.“[2]
[1] „Im ganzen zeigen diese Elemente ansteigende Wertigkeiten von der Dreiwertigkeit des Ac über die Vierwertigkeit des Th, Drei- und Fünfwertigkeit des Pa bis zur Vier- und Sechswertigkeit des Urans.“[3]
[1] „In der 8. Nebengruppe ist die maximale Wertigkeit beim Eisen die Sechswertigkeit, beim Kobalt und Nickel die Dreiwertigkeit, während die größte Beständigkeit die Verbindungen des dreiwertigen Eisens und des zweiwertigen Nickels haben.“[4]
[1] „Durch die unlängst gelungene Darstellung eines Sechsfach-Fluorschwefels: SF6 ist auch die Sechswertigkeit des Schwefels einwandfrei erwiesen werden.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sechswertigkeit

Quellen:

  1. Heinrich Biltz: Experimentelle Einführung in die unorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-147633-9, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)
  2. NA Baerwald, NA Bollnow, NA Born, NA Bothe, NA Ewald, NA Geiger, NA Grimm, NA Rüchardt: Negative und Positive Strahlen Zusammenhängende Materie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-7091-5424-3, Seite 507 (Zitiert nach Google Books)
  3. G. Höhler, Ferdinand Trendelenburg: Ergebnisse der Exakten Naturwissenschaften. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-25834-7, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
  4. Gerhart Jander, Hans Spandau: Kurzes Lehrbuch der anorganischen und allgemeinen Chemie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-01246-8, Seite 311 (Zitiert nach Google Books)
  5. Ernst von Meyer: Geschichte der Chemie. BoD – Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-9558058-8-3, Seite 375 (Zitiert nach Google Books)