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Muttermal

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Muttermal (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Muttermal die Muttermale
Genitiv des Muttermals
des Muttermales
der Muttermale
Dativ dem Muttermal
dem Muttermale
den Muttermalen
Akkusativ das Muttermal die Muttermale

Worttrennung:

Mut·ter·mal, Plural: Mut·ter·ma·le

Aussprache:

IPA: [ˈmuːtɐˌmaːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Muttermal (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: gutartige, meist pigmentierter Fleck der Haut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mutter und Mal, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Geburtsmal, Leberfleck, Pfefferfleck, Naevus/Nävus

Oberbegriffe:

[1] Pigmentstörung

Unterbegriffe:

[1] Hexenmal

Beispiele:

[1] Auch dunkle Muttermale sind meist gutartig.
[1] „Mir gegenüber sitzt ein Mädchen mit Muttermalen an den Beinen, die die Farbe von Trauben haben.“[2]
[1] „Esther hatte in der Mitte ihres kleinen Grübchens an der Unterseite des Kinnes ein winziges, allerliebstes Muttermal, aber ein wenig vorspringend und mit vier oder fünf ganz kurzen schwarzen Härchen geziert.“[3]
[1] „Die Frau hatte er an einem Muttermal an der Hüfte erkannt; sie hatte keinen Kopf mehr gehabt.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nävus“ (dort auch „Muttermal“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Muttermal
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Muttermal
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Muttermal
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMuttermal
[1] The Free Dictionary „Muttermal
[1] Duden online „Muttermal
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Muttermal

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Muttermal
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 8. Englisches Original 1967.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 22.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 123. Urfassung von 1954.