Lausbube

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Lausbube (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Lausbube die Lausbuben
Genitiv des Lausbuben der Lausbuben
Dativ dem Lausbuben den Lausbuben
Akkusativ den Lausbuben die Lausbuben
[1] Max und Moritz – Inbegriff zweier Lausbuben

Nebenformen:

Lausbub

Worttrennung:

Laus·bu·be, Plural: Laus·bu·ben

Aussprache:

IPA: [ˈlaʊ̯sˌbuːbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lausbube (Info)

Bedeutungen:

[1] scherzhaft: männliches Kind, das Streiche spielt; übertragen auch Erwachsener

Synonyme:

[1] Bengel, Lausbub, Lausebengel, Lausejunge, Schelm, Schlawiner, Schlingel, Spitzbube

Oberbegriffe:

[1] Bube, Junge, Kind

Beispiele:

[1] „Bald war er der Lausbube und Anführer in allen Streichen, wenn es galt, die Lehrer an der Nase herumzuführen.“[1]
[1] „Die Kerle sehen aus wie typische Lausbuben in der Literatur.“[2]

Wortbildungen:

Lausbubencharme, Lausbubengeschichte, Lausbubenstreich

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Lausbub
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lausbube
[*] The Free Dictionary „Lausbube
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLausbube

Quellen:

  1. Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik. 2, 1927, Seite 13 (Zitiert nach Google Books).
  2. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 94.