zuklemmen
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zuklemmen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | klemme zu | ||
du | klemmst zu | |||
er, sie, es | klemmt zu | |||
Präteritum | ich | klemmte zu | ||
Konjunktiv II | ich | klemmte zu | ||
Imperativ | Singular | klemm zu! klemme zu! | ||
Plural | klemmt zu! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
zugeklemmt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:zuklemmen
|
Worttrennung:
- zu·klem·men, Präteritum: klemm·te zu, Partizip II: zu·ge·klemmt
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːˌklɛmən]
- Hörbeispiele: zuklemmen (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas zusammendrücken
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Man nimmt sie möglichst ohne Zwang vor (nicht Nase zuklemmen), durch freundliches Zureden (z. B. zeige mir deine Zähne, damit ich sehe, ob du Schokolade essen kannst usw.). Mund und Zähne sind dann meist ohne Spatel zu besichtigen.“[1]
- [1] „Bedeutende Erhöhung des Blutdruckes im linken Herzen durch Zuklemmen des aufsteigenden Theils der Aorta, oder des Aortenbogens vernichtet die Fähigkeit des Vagus bei Erregung das Herz zum Stillstand zu bringen.“ (1868)[2]
- [1] „In vielen Mundarten verbreitet ist auch die Redensart ‚den Arsch zukneifen‘ oder ‚zuklemmen‘ für sterben.“[3]
Redewendungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] etwas zusammendrücken
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuklemmen“
Quellen:
- ↑ Diagnostik der Kinderkrankheiten, Emil Feer. Abgerufen am 6. Mai 2019.
- ↑ Zentralblatt für die Medicinischen Wissenschaften, Band 6. Abgerufen am 6. Mai 2019.
- ↑ Monatsschrift für das Deutsche Geistesleben, Band 36, Hanseatische Verlagsanstalt, 1934. Abgerufen am 6. Mai 2019.