Wasserspeier
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Wasserspeier (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Wasserspeier | die Wasserspeier |
Genitiv | des Wasserspeiers | der Wasserspeier |
Dativ | dem Wasserspeier | den Wasserspeiern |
Akkusativ | den Wasserspeier | die Wasserspeier |
Worttrennung:
- Was·ser·spei·er, Plural: Was·ser·spei·er
Aussprache:
- IPA: [ˈvasɐˌʃpaɪ̯ɐ]
- Hörbeispiele: Wasserspeier (Info)
Bedeutungen:
- [1] Architektur: Rohre oder Rinnen zur Wasserableitung an Dächern, häufig in Verbindung mit aus Stein gemeißeltem Bauschmuck, der motivisch meist Tierformen, Fabelwesen oder Menschenköpfe darstellt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wasser und Speier
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Ablaufrinne, Abtraufe, Ansetztraufe
- [1] Notentwässerung
Oberbegriffe:
- [1] Architektur, Gebäudeteil
Beispiele:
- [1] Wasserspeier zieren viele alte Gebäude.
- [1] „So schaute er wie ein melancholischer gotischer Wasserspeier auf die anderen herab.“[1]
- [1] „Über ihm im Mond schimmerte die blasse Fratze eines Wasserspeiers.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Wasserspeier“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wasserspeier“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserspeier“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wasserspeier“
- [1] Duden online „Wasserspeier“
Quellen:
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 119 . Erstausgabe 1936.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 119. Urfassung von 1954.
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