Trödelmarkt
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Trödelmarkt (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Trödelmarkt | die Trödelmärkte |
Genitiv | des Trödelmarktes des Trödelmarkts |
der Trödelmärkte |
Dativ | dem Trödelmarkt dem Trödelmarkte |
den Trödelmärkten |
Akkusativ | den Trödelmarkt | die Trödelmärkte |
Worttrennung:
- Trö·del·markt, Plural: Trö·del·märk·te
Aussprache:
- IPA: [ˈtʁøːdl̩ˌmaʁkt]
- Hörbeispiele: Trödelmarkt (Info)
Bedeutungen:
- [1] Markt, auf dem meist alte, gebrauchte Waren von geringem Wert zum Verkauf angeboten werden
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch (ostmitteldeutsch) dredelmarckt, belegt sei dem 15. Jahrhundert[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Trödel und Markt
Synonyme:
- [1] Flohmarkt
Oberbegriffe:
- [1] Markt
Beispiele:
- [1] Sie erstanden auf dem Trödelmarkt viele alte Schallplatten.
- [1] „Sie sprechen zu diesem Zweck nicht nur private Kunstsammler an, die hier neuerdings in großer Zahl vorhanden sind, sondern gehen auch auf Trödelmärkte, wo Tafelbilder zu Spottpreisen verramscht werden.“[2]
- [1] „Als Pierre in seinem Kutscherkaftan, den Gerassim ihm besorgt und ausgekocht hatte, mit dem alten Diener zusammen zum Trödelmarkt am Sucharew-Turm gegangen war, um sich dort eine Pistole zu kaufen, war er den Rostows begegnet.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Trödelmarkt“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trödelmarkt“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Trödelmarkt“
- [*] The Free Dictionary „Trödelmarkt“
- [1] Duden online „Trödelmarkt“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trödelmarkt“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trödelmarkt“
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8 , Zitat Seite 43.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1135 . Russische Urfassung 1867.