Thermosflasche

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Thermosflasche (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Thermosflasche die Thermosflaschen
Genitiv der Thermosflasche der Thermosflaschen
Dativ der Thermosflasche den Thermosflaschen
Akkusativ die Thermosflasche die Thermosflaschen
[1] eine original Thermosflasche
[2] Isolierflasche, die ebenfalls Thermosflasche genannt wird

Worttrennung:

Ther·mos·fla·sche, Plural: Ther·mos·fla·schen

Aussprache:

IPA: [ˈtɛʁmɔsˌflaʃə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Thermosflasche (Info)

Bedeutungen:

[1] Isolierflasche des Herstellers Thermos®
[2] als Deonym auch Gattungsbegriff für Isolierflaschen, also flaschenförmigen Gefäßen, die Flüssigkeiten über längere Zeit warm oder kalt halten

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Firmennamen Thermos und dem Substantiv Flasche

Synonyme:

[1, 2] Isolierflasche, Isolierkanne, Thermoskanne

Oberbegriffe:

[1, 2] Flasche, Gefäß

Beispiele:

[1] „In Stützerbach wurden bedeutende Erfindungen gemacht: Die Röntgenröhre, die erste Glühlampe, das erste Thermometer und die erste Thermosflasche sind im Heimat- und Glasmuseum ausgestellt.“[1]
[2] „Was wir besitzen, ist rasch aufgezählt: meine Matratze, Küchenmesser und Teekessel, einen Kochtopf samt Kochlöffel, drei Thermosflaschen und pro Kopf ein Eßbesteck, einen Teller und anderthalb Tassen.“[2]
[2] „Sie hatten einen Apfelkuchen und eine Thermosflasche Kaffee mitgebracht.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Thermosflasche
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Thermosflasche
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Thermosflasche
[1] The Free Dictionary „Thermosflasche
[1] Duden online „Thermosflasche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalThermosflasche

Quellen:

  1. Antje Vanhoefen, Ernst Wrba: Reiseführer Weimar - Zeit für das Beste. Bruckmann Verlag, ISBN 978-3-7654-8945-7, Seite 245 (Zitiert nach Google Books)
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 93. Erstauflage 1988.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 351. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.