Tendenz
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Tendenz (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Tendenz | die Tendenzen |
Genitiv | der Tendenz | der Tendenzen |
Dativ | der Tendenz | den Tendenzen |
Akkusativ | die Tendenz | die Tendenzen |
Worttrennung:
- Ten·denz, Plural: Ten·den·zen
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert aus französisch tendance → fr, das zu französisch tendre → fr „spannen, sich ausstrecken“ gehört, dies zu lateinisch tendere → la[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Er hat eine Tendenz zum Schielen.
- [1] Wie immer ist die Tendenz beim Benzinpreis steigend.
- [1] Die Zahl der Neuerkrankungen bleibt mit leicht fallender Tendenz auf niedrigem Niveau.
- [1] Sie hat so eine Tendenz bockig zu reagieren, aber Sie sind ja Diplomat.
- [2] Er beugte sich vor, voll der geheimen Tendenz dem Vater unerwartet Neues über den Sohn zu sagen.
- [2] „Nur eine Form der Tendenz ist dem Künstler nicht erlaubt, die der Schwarz-Weiß-Zeichnung, die den Menschen der einen Seite als Teufel bildet, den der andern als Engel.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen[Bearbeiten]
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Tendenz“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tendenz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tendenz“
Quellen:
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 239. Erstauflage 1933.