Speisesaal
Erscheinungsbild
Speisesaal (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Speisesaal | die Speisesäle |
Genitiv | des Speisesaales des Speisesaals |
der Speisesäle |
Dativ | dem Speisesaal dem Speisesaale |
den Speisesälen |
Akkusativ | den Speisesaal | die Speisesäle |
Worttrennung:
- Spei·se·saal, Plural: Spei·se·sä·le
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpaɪ̯zəˌzaːl]
- Hörbeispiele: Speisesaal (Info)
Bedeutungen:
- [1] Raum, in dem eine größere Zahl Menschen speisen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs speisen und dem Substantiv Saal mit dem Gleitlaut -e-
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Saal
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Im Speisesaal treffe ich einen jungen Deutschen, der in die Fremdenlegion eintreten will.“[1]
- [1] „Eine Weile stand sie unentschlossen an dem Fenster des Speisesaals und sah auf die regenfeuchte Wilhelmstraße hinaus.“[2]
- [1] „Der Speisesaal wirkte eher wie eine Cafeteria.“[3]
- [1] „Immer noch ein bißchen humpelnd betrat er den eleganten Speisesaal mit den glitzernden Kronleuchtern.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Raum, in dem eine größere Zahl Menschen speisen kann
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Speisesaal“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Speisesaal“
- [1] The Free Dictionary „Speisesaal“
- [1] Duden online „Speisesaal“
Quellen:
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 46. Erstauflage 1933.
- ↑ Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 367. Erstveröffentlichung 1937.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 30. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 53.