Ribisel
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Ribisel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Ribisel | die Ribiseln |
Genitiv | der Ribisel | der Ribiseln |
Dativ | der Ribisel | den Ribiseln |
Akkusativ | die Ribisel | die Ribiseln |
Anmerkung:
- Die Bezeichung „Ribisel“ gilt als spezifisch österreichischer Ausdruck der deutschen Sprache im Rahmen der Europäischen Union.[1]
Worttrennung:
- Ri·bi·sel, Plural: Ri·bi·seln
Aussprache:
- IPA: [ˈʁiːbiːzəl], [ˈʁiːbiːzl̩]
- Hörbeispiele: Ribisel (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] österreichisch: Johannisbeerstrauch
- [2] österreichisch: die Frucht des Johannisbeerstrauchs, Johannisbeere
Herkunft:
- von italienisch ribes → it, ursprünglich stammt das Wort aus dem Arabischen und gelangte über das mittellateinische ribes → la ins Italienische[2]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Entlang des Zauns waren jede Menge Ribiseln gepflanzt.
- [2] Die Ribiseln sind erntereif.
Wortbildungen:
- Ribiselhecke, Ribiselkuchen, Ribiselmarmelade, Ribiselsaft, Ribiselstaude, Ribiselstrauch, Ribiselwein
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Ribisel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ribisel“
- [1, 2] Protokoll Nr. 10 über die Verwendung spezifisch österreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache im Rahmen der europäischen Union
Quellen:
- ↑ Protokoll Nr. 10 über die Verwendung spezifisch österreichischer Ausdrücke der deutschen Sprache im Rahmen der europäischen Union. Bundeskanzleramt AT, 29. August 2017, abgerufen am 24. Oktober 2013.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0