Nußbaum

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Nußbaum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Nußbaum ist eine alte Schreibweise von Nussbaum. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Nussbaum. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

[1] „Cook hatte indessen die Stangen niedergeworfen, um Mrs. Dayton einzulassen; die kleine Gesellschaft fand sich bald gemütlich vor der Tür des Hauses, im Schatten eines breitästigen Nußbaumes zusammen, wo sie auf Stämmen, Stühlen, umgedrehten Kisten und was sonst in der Nähe zu finden war, Platz suchten.“[1]

Quellen:

  1. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 79. Zuerst 1848 erschienen.

Substantiv, m, f, Nachname[Bearbeiten]

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Nußbaum
(Nußbaum)
die Nußbaum
(Nußbaum)
die Nußbaums
Genitiv des Nußbaum
des Nußbaums
Nußbaums
der Nußbaum
(Nußbaum)
der Nußbaums
Dativ dem Nußbaum
(Nußbaum)
der Nußbaum
(Nußbaum)
den Nußbaums
Akkusativ den Nußbaum
(Nußbaum)
die Nußbaum
(Nußbaum)
die Nußbaums
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Nußbaum“ – für männliche Einzelpersonen, die „Nußbaum“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Nußbaum“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Nußbaum“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Nuß·baum, Plural: Nuß·baums

Aussprache:

IPA: [ˈnʊsˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nußbaum (Info)

Bedeutungen:

[1] Familienname

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Johann Nepomuk von Nußbaum , Ulrich Nußbaum und weitere

Beispiele:

[1] Frau Nußbaum ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Nußbaum wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Nußbaums fahren heute nach Essen.
[1] Der Nußbaum trägt nie die Pullover, die die Nußbaum ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Nußbaum kommt, geht der Herr Nußbaum.“
[1] Nußbaum kommt und geht.
[1] Nußbaums kamen, sahen und siegten.

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Nussbaum
[1] „Nußbaum“ bei Geogen Onlinedienst
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNußbaum
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheNußbaum
[1] „Nußbaum“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0)
[1] Nußbaum bei forebears.io
[1] Nußbaum bei verwandt.de (dort mit Links zu österreichischen, schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)



Nußbaum ist eine alte Schreibweise von Nussbaum. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Nussbaum. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

[1] „Das Bett war aus massivem Nußbaum – der verwirklichte Traum eines Drechslermeisters, mit Pfosten, die wie eine Kette blanker schwarzer Krocket-Kugeln aussahen.“[1]

Quellen:

  1. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 85. Englisches Original 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nusbaum, Nussbaum