Nichtstun
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Nichtstun (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Nichtstun | —
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Genitiv | des Nichtstuns | —
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Dativ | dem Nichtstun | —
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Akkusativ | das Nichtstun | —
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Worttrennung:
- Nichts·tun, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnɪçt͡sˌtuːn]
- Hörbeispiele: Nichtstun (Info)
Bedeutungen:
- [1] Verhalten ohne Aktivität
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus dem Pronomen nichts und dem Nomen Tun
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Das Unglück liegt in deinem Leben im Nichtstun.
- [1] „Nach drei Tagen Nichtstun und Langeweile wollte er bei den Segelmanövern mithelfen.“[1]
- [1] „Er legte sich auf eine Waldwiese und genoss das Nichtstun.“[2]
- [1] „Ich blieb drei Wochen bei ihnen und war aufgrund der Prellungen, die ich erlitten hatte, zum Nichtstun verdammt.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Verhalten ohne Aktivität
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nichtstun“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nichtstun“
- [*] The Free Dictionary „Nichtstun“
- [1] Duden online „Nichtstun“
Quellen:
- ↑ François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8 , Seite 126. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 66 f.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 188. Englisches Original 1843.