Monogamie
Monogamie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Monogamie | —
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Genitiv | der Monogamie | —
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Dativ | der Monogamie | —
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Akkusativ | die Monogamie | —
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Worttrennung:
- Mo·no·ga·mie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌmonoɡaˈmiː]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Form der Ehe, bei der zwei Individuen (üblicherweise ein Mann und eine Frau) miteinander verheiratet sind
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Einehe
Gegenwörter:
- [1] Polygamie, Bigamie, Polyamorie
Oberbegriffe:
- [1] Ehe, Lebensgemeinschaft
Beispiele:
- [1] Wenn ein Mann und eine Frau miteinander verheiratet sind, leben sie in Monogamie.
- [1] „Er hatte immer die Meinung vertreten, daß strenge Monogamie nur etwas für Heilige sei.“[2]
- [*] „Einige Säugethiere leben in Monogamie, andere in Polygamie; im ersteren Falle meist einzeln, nur zur Brunstzeit einander aufsuchend, im letzteren gesellig.“[3]
Übersetzungen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Monogamie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monogamie“
- [1] Duden online „Monogamie“
- [*] früher auch bei canoonet „Monogamie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Monogamie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 897.
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 34f. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Jul. Victor Carus, C. E. A. Gerstaecker: Handbuch der Zoologie. Erster Band. Wirbelthiere, Mollusken und Molluscoiden. Leipzig, 1868–1875, Seite 61.