Karren
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Karren (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Karren | die Karren |
Genitiv | des Karrens | der Karren |
Dativ | dem Karren | den Karren |
Akkusativ | den Karren | die Karren |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Kar·ren, Plural: Kar·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] einfaches und robust gebautes Gefährt mit zwei, drei oder vier Rädern, das meist gezogen wird
- [2] kleines Gefährt mit ein oder zwei Rädern, mit zwei Griffen zum Schieben
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Wagen
Unterbegriffe:
- [1] Ochsenkarren, Pferdekarren
- [1, 2] Handkarren, Holzkarren, Munitionskarren, Wasserkarren
Beispiele:
- [1] „Ich habe noch etwas in meinem Karren zu holen“, antwortete der Fuhrmann, am ganzen Leibe zitternd; denn als die Türe aufgegangen war, hatte er mehrere braune, verdächtige Gesichter, Männer mit Büchsen in der Hand, im Zimmer bemerkt.[1]
- [1] „Während die alte Frau und ihr Helfer die Früchte auf den Karren luden, führten Silver und sein Freund (später fand ich heraus, daß er Sanchez hieß) eilig ein leises Gespräch.“[2]
- [1, 2] „Ein Mann verkauft Sandwiches und Bier von einem Karren.“[3]
- [1, 2] „Vor jedem neuen Anfahren griff einer der Männer in die Speichen des Rades, um den Karren in Bewegung zu setzen.“[4]
Redewendungen:
- jemandem an den Karren fahren – jemanden scharf kritisieren
- jemanden vor seinen Karren spannen – jemanden anderen für sich arbeiten lassen
- den Karren aus dem Dreck ziehen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] kleines Gefährt mit ein oder zwei Rädern, mit zwei Griffen zum Schieben
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Karren“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karren“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karren“
- [1, 2] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498
Quellen:
- ↑ Wilhelm Hauff: W. Hauffs Werke. Leipzig., Wien,: Bibliographisches Institut, 1891-1909. Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, (Version vom 13.7.2009)
- ↑ John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3 , Seite 199. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 11.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 32. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
Substantiv, n
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Substantiv, m, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Karren | —
|
Genitiv | des Karrens | —
|
Dativ | dem Karren | —
|
Akkusativ | den Karren | —
|
Worttrennung:
- Kar·ren, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] 971 Meter hoher Berg im österreichischen Bundesland Vorarlberg
Oberbegriffe:
- [1] Berg
Beispiele:
- [1] „Der Karren ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Bevölkerung der Region.“[1]
Wortbildungen:
- [1] Karrenseilbahn
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Karren (Berg)“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Karren (Berg)“ (Stabilversion)
Worttrennung:
- Kar·ren
Aussprache:
Grammatische Merkmale: