Kanälle

Kanälle (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

	Singular	Plural
Nominativ	der Kanälle	—
Genitiv	des Kanälle	—
Dativ	dem Kanälle	—
Akkusativ	den Kanälle	—

Anmerkung:

Bei Fausel finden sich keine Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas, sodass hier bewusst auf das Anführen möglicher Pluralformen verzichtet werden musste.

Worttrennung:

Ka·näl·le

Aussprache:

IPA: […]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Brasilien (Rio Grande do Sul): Baum (Ocotea) aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae)

[2] Brasilien (Rio Grande do Sul): aus der getrockneten Rinde verschiedener Zimtbäume (Cinnamomum) gewonnenes gelblich rotbraunes, süßlich schmeckendes Gewürz

[3] Brasilien (Rio Grande do Sul): der kräftigere der beiden Knochen des Unterschenkels

Herkunft:

Entlehnung des gleichbedeutend portugiesischen canela ^→ pt^[1]

Synonyme:

[2] Kaneel, Zimt

[2] veraltet: Zinnamom

[3] Schienbein

Oberbegriffe:

[1] Baum, Pflanze

[2] Gewürz

[3] Knochen

Beispiele:

[1]

[2]

[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Baum (Ocotea)

Englisch:
Portugiesisch: canela ^→ pt f

[2] Gewürz

Für [2] siehe Übersetzungen zu Zimt¹ m / n

[3] Knochen

Für [3] siehe Übersetzungen zu Schienbein¹ n

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063, Seite 95.

Quellen:

↑ Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063 , Seite 95.

[1] Erich Fausel, eingeleitet und zusammengestellt mit einem Geleitwort von Hugo Moser: Die deutschbrasilianische Sprachmischung. Probleme, Vorgang und Wortbestand. Erich Schmidt, Berlin 1959, DNB 451217063 , Seite 95.

[1]